Simone Baum verlässt den Bundesvorstand
Volle Konzentration auf WerteUnion

Am vergangenen Montag nahm Simone Baum letztmalig an der Sitzung des Bundesvorstands teil, bei der sie formal ihr Amt als Beisitzerin zum Monatsende niederlegte.
Die taffe Verwaltungsbeamtin, die zunächst Staats- und Rechtswissenschaften studierte, ist ein politisches Urgestein.
Als CDU-Mitglied engagiert sie sich vornehmlich in der von ihr mitgegründeten WerteUnion. Seit 2017 ist sie Landesvorsitzende in Nordrhein-Westfalen und zudem stellvertretende Bundesvorsitzende des konservativen Flackschiffs der Unionsfamilie, wenn auch als offizielle Vereinigung nicht anerkannt.
Im April 2021 begleitete sie die Gründung des Bürgerlich-Freiheitlichen Aufbruchs und wurde schließlich als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. „Da der Sammlungsgedanke immer im Vordergrund für uns steht, war sie als eine Vertreterin der WerteUnion, vor allem während der Gründungsphase, eine große Bereicherung“, sagt Carsten Schanz, Vize-Chef des BFA.
Nachdem Simone Baum im vergangenen Jahr mit ihren Stellvertreter-Kollegen das Amt des Bundesvorsitzenden der WerteUnion gemeinsam übernehmen musste, entschied sie, sich künftig auf ihre dortigen Ämter zu konzentrieren.
Mit Inkrafttreten der neuen Satzung, durch die die Anzahl der Beisitzerposten reduziert wird, gab sie nun ihr Amt im BFA-Vorstand auf. Während ihrer letzten BFA-Vorstandssitzung erklärte sie aber, sich „weiterhin als Mitglied deutlich einzubringen und das Vernetzen stets im Blick zu behalten“.
(BFA - 29.06.2022)